In den Blog möchte ich ohne viel technischen Aufwand Betrachtungen und Erfahrungen im Zusammenhang mit der Lehre des Buddha schreiben. Ich orientiere mich am Theravada.
Für Kommentare und Diskussionen gilt die rechte Rede.
Rechte Rede:
1. Da hat einer das Lügen verworfen, vom Lügen steht er ab. Die Wahrheit spricht er, ist der Wahrheit ergeben, an der Wahrheit hält er fest, ist vertrauenswürdig, betrügt die Menschen nicht.
2. Zwischenträgerei hat er verworfen, von Zwischenträgerei steht er ab. Was er hier gehört hat, erzählt er dort nicht wieder, um jene zu entzweien; und was er dort gehört hat, erzählt er hier nicht wieder, um diese zu entzweien. So einigt er Entzweite, ermutigt die Geeinigten, an Eintracht hat er Freude und Gefallen, und Eintracht fördernde Worte spricht er.
3. Rohe Rede hat er verworfen, von roher Rede steht er ab. Worte, die untadelig sind, dem Ohre angenehm, liebreich, zum Herzen gehend, höflich, vielen lieb und angenehm, solche Worte spricht er.
4. Leeres Geschwätz hat er verworfen, von leerem Geschwätz steht er ab. Zur rechten Zeit spricht er, den Tatsachen und dem Sinne gemäß, spricht über die Lehre und sittliche Zucht. Seine Worte sind denkwürdig, begründet, abgemessen und sinnvoll. A.X.176
Wenn man verkehrte Rede als verkehrt und rechte Rede als recht erkennt, so hat man rechte Erkenntnis. Während man sich bemüht, die verkehrte Rede zu überwinden und die rechte Rede zu erwecken, zu einer solchen Zeit übt man rechte Anstrengung. Während man voll Achtsamkeit die verkehrte Rede überwindet und die rechte Rede erweckt, zu einer solchen Zeit übt man rechte Achtsamkeit.
Somit gibt es drei Dinge, die die rechte Rede begleiten und ihr folgen, nämlich: rechte Erkenntnis, rechte Anstrengung und rechte Achtsamkeit. M.117
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mukti (Donnerstag, 26 Mai 2022 17:24)
Meine technischen Kenntnisse sind so gering wie das Interesse mir solche anzueignen. Wenn ich zu einem Artikel etwas dazuschreiben möchte kann ich den Artikel editieren, also direkt in den Artikel hineinschreiben. Oder ich erstelle einen neuen Artikel, z.B. hier unter der Kategorie "Über den Blog" und benenne ihn etwa mit "Technisches". Die dritte Möglichkeit ist die Kommentarfunktion zu nutzen, wie ich es gerade mache. Das ist am Einfachsten und ich muss mich dazu nicht einmal anmelden. Ob das immer sinnvoll ist weiß ich noch nicht, mal sehen. Jedenfalls sollte das niemand hindern ebenfalls die Kommentarfunktion zu nutzen, falls das jemand möchte.
Was ich im Blog über die Lehre des Buddha laienhaft schreibe ist Teil meiner Praxis, nämlich die Lehrergründung (dhammavicaya). Ob es jemand liest oder nicht, ich mache es sowieso.
mukti (Freitag, 03 Juni 2022 10:13)
Hier geht es nur darum wie man mit diesem Blog umgehen soll, da nutze ich einstweilen die Kommentarfunktion. Mittlerweile habe ich einige Kategorien zur Lehre erstellt, so kann ich immer wieder Artikel dazu schreiben. Heute habe ich keinen neuen Artikel erstellt sondern zu einem Artikel von gestern etwas dazugeschrieben. Das Ganze soll zwar übersichtlich aber nicht zu starr geordnet sein. So nutze ich alle drei Methoden: Kommentar, neuer Artikel, bestehenden Artikel fortsetzen oder editieren. Alles fließt ...